Das Walliser Schwarznasenschaf - ein Stück Walliser Tradition und sicher auch ein Stück Walliser Kultur.
In der Talebene bei Sitten konnten Ackerbau und Viehzucht schon um 5000 Jahre vor Christus nachgewiesen werden, und gerade im Wallis wurde in der gesamten Urgeschichte dem Schaf der Viehzucht Vorrang gegeben. Dies wird wohl in erster Linie damit zu tun haben, dass mit den Schafen auch die hintersten und steilsten Alpen abgeweidet werden konnten und diese gehörnten Tiere für die kargen Bergweiden genügsam genug waren.
Warum und wie man heute Schwarznasen hält, was es mit der Zucht auf sich hat, mit welchen Herausforderungen sich die Schäfer und Schäferinnen in der heutigen Zeit und in Zukunft auseinandersetzen müssen, will diese Publikation erzählen.
Die Autorin Fabienne Truffer berichtet von ihrem Alltag mit den Tieren und ihren Besonderheiten. Entdecke in diesem Buch diese ursprüngliche Rasse. Und wie unterschiedlich man den Schwarznasen verfallen kann, zeigen dir die letzten Kapitel des Buches. Denn wir sind doch alle irgendwie ganz bäähsonders, oder?
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Jetzt endlich wissen wir auch, wieso das Walliser Wappen 13 Sterne im Banner hat: Weil es wie ein eigenes Universum funktioniert: Planet Wallis.
Das Wallis ist viel mehr als nur ein südliches Alpental mit seinen Ausläufern, seinen Kulturlandschaften, seinen fantastischen Höhen und Tiefen und seinen Gipfeln, die schier endlos in den Himmel ragen. Nein, das Wallis ist auch ein Land der Leute, die ihre Gegenden nicht nur hegen und pflegen, sondern vor allem prägen. Vom fröhlich-machtbewussten Unterwalliser bis zum herrisch-anpackenden Oberwalliser. Tradition und Kultur, Eigenheiten und Spezialitäten, Gastfreundschaft und Glaube gehören ebenso zum zum Walliser wie die raue Natur und liebliche Landschaften, Weltoffenheit und Anpassungsfähigkeit, Zweisprachigkeit und Aufgeschlossenheit – ein Land der Gegensätze eben.
Lorenz A Fischer, Denis Jeitziner, Robert Hofer, Gabriel Bender
Französisch, Deutsch
230 Seiten, ISBN: 978-3-905756-64-7
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Auf der Welterbeliste steht neben der Inkastadt Machu Picchu, dem Serengeti-Nationalpark, dem indischen Taj Mahal, dem Ayers Rock in Australien seit 2001 auch das Gebiet Jungfrau-Aletsch, als erstes Naturerbe im Alpenraum. Das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch umfasst mit einer Fläche von 824 km2 nahezu die gesamten Berner Hochalpen mit ihren monumentalen Felsmassiven auf dem Gebiet der beiden Kantone Bern und Wallis.
Umwandern Sie das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch – das erste von der UNESCO ausgezeichnete Welterbe im Alpenraum – in 15 Etappen und erwandern Sie sich den «Schlüssel zu den Alpen». Dieser Wanderführer bringt Ihnen die einzigartige Landschaft der Region auf vielfältige Weise näher. Neben den informativen Wissenstexten, in denen relevante Themen des jeweiligen Gebietes beleuchtet werden und den Hinweisen auf weiterführende Informationen, bietet Ihnen dieses Buch einen kleinen Sprachkurs in Bern- und Walliserdeutsch oder Rezepte für regionale Spezialitäten der Welterbe-Region und vieles mehr.
Entdecken Sie diese Region von universalem Wert und tauchen Sie ein ins UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch!
UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch
144 Seiten, ISBN: 978-3-906118-44-4
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Mehrere fünf bis zehn Meter hohe Eisberge standen im Mai 2021 auf dem gefrorenen See beim Chüebodengletscher in der Nähe des Gerenpass, der das Wallis mit dem Tessin verbindet. Hinter dem seltenen Phänomen steckte ein Ereignis im November 2020: Die Gletscherzunge, die unter Wasser bis weit in den See hinausragte, wurde vom Wasser unterspült und schliesslich angehoben. Die Eismassen zerbarsten nach dem Anheben der Gletscherzunge zu einzelnen Eisbergen, die aufgrund des Wasserauftriebs an die Oberfläche des Sees gelangten. Als die Oberfläche im Verlauf des Winters einfror, verfestigten sich die Eisberge zu einem bizarr anmutenden Gebilde. Vom Sommer 2021 bis in den Herbst 2022 dokumentierte Giovanni Kappenberger das langsame Verschwinden der Eisberge. Er spricht von der «Poesie des Gletschereises», von einem Schwanengesang auf die unter der Klimaerwärmung sterbenden Gletscher.
«Die kurze Existenz dieser Eisriesen mit wissenschaftlicher Neugier zu dokumentieren, schien mir eine pflichtbewusste Hommage, die ihrer Schönheit würdig ist. Auch wenn jetzt alles so still und ewig erscheint, ich weiss nur zu gut, wie vergänglich das Gleichgewicht dieser Skulpturen ist. Sie sind dazu bestimmt, vor meinen Augen zu verschwinden und nur in meinen Erinnerungen die Spur dieser erstaunlichen Poesie des Eises zu hinterlassen».
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Vor mehr als 100 Jahren bewegte sich eine besondere Gruppe von Touristen im Walliser Saastal. Sie suchten nicht in erster Linie Gipfelerfolge oder Wanderfreuden, sondern interessante und seltene Alpenblumen. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen zwei besonders eifrige Botanik-Touristen: Alfred Keller und Otto Naegeli. Die beiden Pflanzenfreunde legten in ihrer Freizeit ein gemeinsames Herbarium an, das zu den grössten Privatsammlungen der Schweiz gehört.
Das reich illustrierte Buch gibt einen spannenden Einblick in das Leben und den Ferienalltag dieser besonderen Gruppe von Touristen. Alfred Keller, Obermaschineningenieur bei den SBB, und der Arzt und spätere Medizinprofessor Otto Naegeli suchten vor rund 100 Jahren im Walliser Saastal nach interessanten und seltenen Alpenblumen. Als Botanik-Touristen besuchten sie zwischen 1894 und 1924, zusammen mit Familien und Freunden, immer wieder die Vispertäler und sammelten für ihr Herbarium die besonders reiche Flora der Region. Dazu gehört etwa die für das Saastal typische Ausgeschnittene Glockenblume (Campanula excisa). Ihre Kronblätter zeigen Einbuchtungen, die wie ausgestanzte Löcher wirken.
Die im Buch enthaltenen Stereoaufnahmen der Botanik-Touristen bieten zudem einen dreidimensionalen Blick in die Vergangenheit. Eine Faltkarte ermöglicht es, die Wege der Pflanzenfreunde in der Gegenwart nachzuwandern.
Margrit Wyder, Germanistin und Biologin, hat aus einer historischen Pflanzensammlung, die an der Universität Zürich aufbewahrt wird, mehr als ein Stück Botanikgeschichte gehoben. Die mit Pflanzen gefüllten Papierbögen werden zu lebendigen Zeugnissen für Menschen und ihre Geschichten.
Margrit Wyder
232 Seiten, ISBN: 978-3-906118-89-5
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Ein emotionaler Rückblick auf eine aussergewöhnliche Naturkatastrophe Aus dem Vorwort: «Erinnerungen an den Lawinenwinter 1999 machen betroffen und schmerzen, vor allem die damals direkt betroffenen Personen. Die Behörden und die Bevölkerung sollen sich aber daran erinnern, wie die Natur vor nunmehr zehn Jahren auf blinde und brutale Weise zugeschlagen hat. Solche Ereignisse dürfen nicht aus dem kollektiven Gedächtnis verdrängt werden, denn es gilt, Lehren aus ihnen zu ziehen und sich so für kommende Gefahren zu wappnen.» Alle Autoren dieses Buches waren aufgrund ihres Berufes oder ihrer Funktion in der einen oder anderen Weise direkt mit dieser Katastrophe und ihren Folgen konfrontiert. Ihre Berichte und Geschichten sind voller Emotionen und zeugen auch vom grossen Respekt der Autoren für die Umwelt, in der sich ihr tägliches Leben abspielt. Die Bergbevölkerung hat gelernt, mit dieser so prächtigen Natur zu leben, die mit einem Mal zum erbarmungslosen Feind werden kann, wenn sie ihre Gewalten toben lässt. In jeder der geschilderten Notsituationen kommt auch der starke Sinn für Solidarität innerhalb der Gemeinschaften zum Ausdruck. Ein spannendes Buch, dass drei Situationen aus dem Unterwallis und fünf gewaltige Lawinen aus dem Oberwallis jeweils als Fallstudien aufrollt, aus der Sicht von involvierten Personen schildert und schlussendlich versucht, die richtigen Konsequenzen für die Zukunft zu ziehen.
ITERAMA
190 Seiten, ISBN: 978-3-905756-70-8
CHF 15.00
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Natürlich kennen Sie die Serengeti, die Galapagosinseln, den Grand Canyon – ihre Schönheit und ihre naturgeschichtliche Bedeutung liessen diese Naturdenkmäler ja weltberühmt werden, so berühmt, dass sie zu UNESCO-Welterbe-Stätten wurden. Diesen wichtigsten Schutztitel, den die Weltgemeinschaft zu vergeben hat, darf seit 2001 auch die Gegend um die Jungfrau, den Aletschgletscher und das Bietschhorn tragen: weite, unberührte Gletscherflächen, schneegepanzerte Gipfel, eine bizarre, kältegeborene Landschaft im Kontrast zu uralten Wäldern, bunten Bergwiesen, der nach Wasser lechzenden Felsensteppe. Und all das ist jetzt hautnah zu erleben: Lorenz Andreas Fischer – Ökologe, Fotograf und Autor mit internationalem Renommee – hat mit seinem Buch ein «Gesamtkunstwerk» geschaffen, so meisterhaft, dass Sie förmlich den Atem der Naturwunder spüren.
UNESCO, Lorenz Andreas Fischer
160 Seiten, ISBN 978-3-907624-72-2
CHF 20.00
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Die Publikation bietet eine Übersicht der heute im Wallis noch vorhandenen Landsorten von Pflanzen und der lokalen Tierrassen.
Knut Burgdorf, Gehart Schmidt
192 Seiten, 17 x 23 cm
ISBN: 978-3-907624-19-7
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Jede Quelle hat ihre Geschichte, sogar «Bagnes» und auch «Termen». Unsere Absicht war es, Ihnen die Faszination für diese Quellengeschichten auf unterhaltsame Weise näherzubringen, und nicht als wissenschaftliche Abhandlung. Die Kraft aus den Bergen – ein Naturführer mit faszinierenden Geschichten, Abbildungen und Grafiken über die Quellen im Wallis. Nebst den bekannten wie Leukerbad, Saillon, Brigerbad und Ovronnaz werden 16 weitere Thermen ausführlich dokumentiert. Weiter werden die Römischen Thermen im Wallis, die heutigen therapeutischen Anwendungen natürlicher Heilquellen, die Bedeutung von Wasser in der Religion oder die Geologie der Thermalwässer im Wallis aufgezeigt.
Peter Salzmann, Louis Largo
ISBN: 978-3-905756-78-4
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Das Büchlein Geschützte Lebensräume und Naturschutzgebiete im Kanton Wallis ist ein naturkundlicher Führer, der sämtliche Gebiete, die durch Beschlüsse des Staatsrats kantonal geschützt sind, vorstellt. Es sind etwa 60 Gebiete wie Moore, Auen, Wälder oder Trockenwiesen. Jedes Gebiet ist mit Fotografien illustriert, mittels einer Karte lokalisiert und mit weiteren Informationen ergänzt. Ein Büchlein, das als Wanderführer, aber auch als Inventar dieser geschützten Lebensräume im Kanton Wallis angesehen werden darf.
ITERAMA
164 Seiten, ISBN 978-3-907223-02-4
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